Straßen in Aachen

Eine Stadt wie Aachen hat unzählige Straßen und Plätze. Einige davon sind wichtiger, andere unwichtiger.

Die wichtigsten Straßen im Zentrum der Stadt stellen wir Ihnen hier vor:
Adalbertstraße
Büchel
Jakobstraße
Jesuitenstraße
Jülicher Straße
Harscampstraße
Hartmannstraße
Kapuzinergraben
Kaiserplatz
Kleinmarschierstraße
Markt
Münsterplatz
Peterstraße
Seilgraben
Theaterplatz
Theaterstraße
Ursulinerstraße
Wirichsbongardstraße

• Adalbertstraße:

Ein „Muss“ für jeden Aachen-Besucher, ist ein Bummel über die Adalbertstraße. Sie hat einen besonderen Flair und verbindet Einkaufsvergnügen mit kulinarischen Highlights. Der kleine Teil der Adalbertstraße erstreckt sich vom Kaiserplatz bis zum Kugelbrunnen. Ein Sahnehäubchen ist der wunderschönen Blick auf den Aachener Dom.
Hier findet man viele kleine Geschäfte, die von Schmuck, über Damenmode bis hin zu Büchern alles anbieten. Das Kaufhaus Strauss ist ein weiterer Anziehungspunkt. Ferner findet der Besucher hier eine ganze Menge Cafés und Restaurants.
Der Mittelpunkt der Adalbertstraße ist das Gebiet rund um den Kugelbrunnen. Hier ist immer was los. Gerade zur wärmeren Jahreszeit, tummeln sich hier viele Menschen und genießen den besonderer Reiz des Brunnens. Er wurde 1977 von Albert Sous gebaut und charakteristisch ist seine elektronisch gesteuerte Kugel, die sich wie eine Blüte öffnet und schließt. Das ganze Schauspiel dauert ungefähr fünf Minuten und der Betrachter ist jedes Mal aufs neue fasziniert davon. Rund um den Brunnen gibt es viele Sitzmöglichkeiten und Bänke zum Verweilen. Ganz in der Nähe befindet sich auch ein kleiner Spielplatz mit Rutschbahn, so dass es auch den Kleinen beim Einkaufsbummel nicht langweilig wird.
Wer etwas für den Hunger zwischendurch sucht, findet hier eine ganze Reihe Imbissbuden, die viele kulinarische Appetithäppchen anzubieten haben. Ein weiterer Anlaufpunkt in diesem Bereich ist die Kleiderkette H&M, die hier auf drei Etagen preisgünstige Mode verkauft.
Daneben findet man mehrere Schuhgeschäfte. Das Warenangebot ist vielfältig. Egal ob exklusive Markenschuhe oder preiswerte Massenproduktionen, hier bleibt kein Einkaufswunsch unerfüllt.
Das größte Einkauferlebnis bietet ohne Zweifel die Galeria Kaufhof. Das Gebäude wurde vor einigen Jahren komplett umgebaut und erstrahlt seither im neuen Glanz. Der Umbau ist eine Bereicherung für die Adalbertstraße, denn seither strömen noch mehr Besucher in diese schöne Ecke Aachens.
Architektonisch sehr schön eingebettet ist die Elektronikkette „Saturn“, in den hinteren Bereich der Galeria. Hier betreibt ein großer Aachener Bäcker ein kleines Café. Das angrenzende Parkhaus verfügt über ausreichende Stellplätze in zentraler Lage.
Auch an ihrem Ende verliert die Adalbertstraße nicht an Flair. Der Dom rückt immer näher und strahlt übermächtig empor. Hier findet der Besucher einige Bäckereien, die Aachener Printen in allen Varianten verkaufen.

• Büchel:

Aachen ist Büchel, Büchel ist Aachen… so zumindest würden es viele ausdrücken.
Wer nach Aachen möchte, benutzt Büchel sehr gerne als Drehkreuz zu den vielen interessanten Möglichkeiten, die einem die Stadt Aachen bietet. Zuerst einmal muss das Parkhaus der APAG (Aachener Parkhaus GmbH) genannt werden, das im Vergleich zu vielen anderen Parkhäusern eine doch sehr gute Bewertung bekommt, da hier so gut wie immer ein freier Platz zu ergattern ist.
Willst du zum Markt, dann startest du von Büchel…
Willst du zum Dom, dann startest du von Büchel…
Willst du zum Rathaus, dann startest du von Büchel…

Hotel 3 Könige – 3 Sterne

Büchel 5 am Markt, 52062 Aachen
Im Herzen der Kaiserstadt neben Rathaus und Dom werden hier im Nichtraucherhotel 13 Zimmer angeboten. Im Restaurant genießen Sie den Ausblick über die Stadt bis in die Eifel.
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Wie man sehen kann, ist Büchel der ideale Startpunkt für so gut wie jede interessante Tour durch Aachen und auch die Straße selber hat so einiges zu bieten. Hier findet man sehr gute Restaurants wie Nudeln & Co. das sehr beliebt ist und das Motto „all you can eat“ vertritt. Hier könnt ihr soviel Nudeln essen wie ihr wollt. Es gibt noch so einige zu empfehlende Restaurants und Cafés in der Straße Büchel wie z.B.: die Buddha Bar, das Restaurant Lai Thai und das Restaurant Hofgarten. Natürlich sollten auch die Freunde von Fast-Food nicht zu kurz kommen und so erreicht man von Büchel auch in ca. 1 Minute die Schnellrestaurants von McDonalds und Pizza Hut am Markt.
Einige sehr gute Hotels befinden sich in und um Büchel herum. Aquis Grana und das Hotel Drei Könige sind hier zu nennen.
Damit kommen wir zum Markt, den man in ca. 1-2 Minuten zu Fuß von Büchel aus erreicht um von dort aus Sehenswürdigkeiten wie den Dom, das Rathaus und den Markt selber unter Augenschein zu nehmen. Wer möchte kann auch sehr gut shoppen in dem er sich das nahegelegene Lust 4 Life einmal näher ansieht.

• Jakobstraße:

Die Jakobstraße in Aachen ist ein Abschnitt des berühmten Pilgerweges „Jakobsweg„. Aus südwestlicher Richtung trifft sie auf den Marktplatz. Dieser ist auch mit der historischen Straßenbahnlinie 7/17 erreichbar, die durch die Jakobstraße verläuft. Als zentrale Straße ist sie Standort zahlreicher Geschäfts- und Dienstleistungsunternehmen. Dazu gehören z.B. die St. Pauls Apotheke, Arztpraxen, Blumen-, Geschenkartikel- sowie Kunst- und Antiquitätengeschäfte, Friseurläden sowie Einrichtungs- und Lampengeschäfte. Zwei Buchhandlungen bieten dem Bücherfreund Auswahlmöglichkeiten, darunter die einzige Frauenbuchhandlung Aachens.
Zahlreiche Restaurants bieten eine große Auswahl an Gaumenfreuden. Nudelfeinschmecker sollten ihre Schritte in die Pasta-Nudelmanufaktur lenken, wo sie Nudelspezialitäten aus eigener Herstellung zum sofortigen Verzehr und zum Verkauf erwarten. Eine Lebensmittelspezialität Aachens wird in der Printenbäckerei der Jakobstraße gebacken. Sie befindet sich in einem historischen Gebäude, das eine asymmetrisch gestaltete Fassade ziert.
Geschichte ist spürbar in den historischen Gaststätten des Straßenzuges. Dazu gehören die „Paulusschänke“, die “ Jakobsschänke“ und das Restaurant „Zum wehrhaften Schmied“. Dessen Name geht auf eine Sage zurück, nach der ein Schmied Graf Wichman von Jülich und seine zwei Söhne erschlagen haben soll, nachdem diese mit Gefolgsleuten in Aachen eingedrungen waren. Davon zeugt auch ein Denkmal in der Jakobstraße. Ihm gegenüber befindet sich das Denkmal „Ordensfrau und Bettler“. Es erinnert an die 1974 selig gesprochene Ordensfrau Franziska Schriever, die Gründerin des Ordens der Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus.
Nahe des Denkmals erhebt sich die Pfarrkirche St. Paul als dreischiffige Hallenkirche. Die zweite Kirche im Straßenzug ist die Pfarrkirche St. Jakob, eine Stationskirche am Jakobsweg. Der Bau wurde 1886 in neoromanischen Stil errichtet. Ihr 87 m hoher Kirchturm ist der höchste Turm des Stadtgebietes. Er bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt mit dem Aachener Dom.
In der Jakobstraße befinden sich außerdem Einrichtungen des gesellschaftlich-öffentlichen und sozialen Lebens. Dazu gehören das Institut der deutsch-französischen Zusammenarbeit, das Studentenjob-Vermittlungscenter des Arbeitsamtes Aachen, das Büro des Arbeitskreises Straffälligenhilfe e.V., das „Doula FamilienForum“ und das Kontaktzentrum, eine Einrichtung des Psychosozialen Dienstes für Stadt und Kreis Aachen.
Alljährlich im Mai findet im Jakobsviertel das Kunstfestival „Kunst & Genuss rund um St. Jakob“ statt.

• Harscampstraße:

Die Harscampstraße in Aachen verbindet als relativ langer innerstädtischer Straßenzug die Adalbertsraße und den Suermondtplatz mit der Theaterstraße und der Bahnhofstraße.
In ihrem Verlauf treffen die Reihstraße, die Siederstraße, am Kreiverkehr Suermondtplatz die Wespienstraße, weiterhin die Schildstraße, die Gottfriedstraße, die Lothringerstraße und die Wallstraße auf. Vom südlichen Teil der Harscampstraße ist in unmittelbarer Nähe der Aachener Dom zu erreichen.
Für den hungrigen und durstigen Stadtbesucher bieten sich mehrere in der Straße befindliche Restaurants, vor allem asiatische Küche, zur gemütlichen Einkehr an.
Die Harscampstrasse befindet sich für Fußgänger weniger als 5 Minuten vom Bahnhof entfernt. Außerdem besitzt sie gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr der AESAG (z.B. Haltestellen Theaterstraße, Theater). Reisende mit PKW finden in den Parkhäusern des Aachener Zentrums (z.B. Parkhaus Theater an der Elisengalerie, Parkhaus Borngasse) PKW-Stellplätze.
Namengeber des Straßenzuges war der, einer belgischen Aristokratenfamilie entstammende, einstige Bürgermeister von Namur Leutnant Gouverneur Charles-Francois de Paule, Baron d’harscamp (1669-1736). Die Straße ist in ihrem Verlauf Abschnitt des legendären Pilgerweges Jakobsweg.
In der Harscampstraße befinden sich zahlreiche Wohnungen, Büroräume und Geschäfte.
Außerdem ist sie Sitz von Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen (z.B. Alfred Buhrmann GmbH, Schlosserei- und Metallbaubetrieb, Autopolsterei, Friseure) und zahlreichen Apotheken, Heilpraktikern, Krankengymnasten, Arztpraxen und Praxen für Psychotherapie.
Hier befinden sich außerdem die Aachener Musikschule, die A.F.S. Fernschule GmbH, die ver.di Geschäftsstelle, der ID Medien Verlag, der Pro Arbeit e.V., der Verein zur Förderung der Caritasarbeit im Bistum Aachen, das Büro der Flüchtlingsbeauftragten im Bistum Aachen, die Regionalstelle Aachen des Katholikenrates, der Sitz der Deutschen Jakobus-Gesellschaft e.V. sowie eine der ausländischen Missionen des Bistums Aachen, die Mission für französischsprachige Katholiken.

• Kapuzinergraben:

Der Kapuzinergraben in Aachen ist ein zentral gelegener Straßenzug unweit des Stadttheaters und des Aachener Doms.
Er verbindet den Alexianergraben, die Kleinmarschierstraße und die Franzstraße mit dem Theaterplatz sowie der Hartmannstraße und dem Friedrich-Wilhelm-Platz (Elisenbrunnen).
Die durchschnittliche Gehzeit bis zum Hauptbahnhof beträgt zirka 10 Minuten.
Der Kapuzinergraben ist mit den Buslinien des Öffentlichen Nahverkehrs gut erreichbar. Die günstigsten Ausstiegsstellen befinden sich an der Haltestelle Alter Posthof und an der Haltestelle Theater. Reisende mit PKW finden in unmittelbarer Nähe zum Kapuzinergraben Parkmöglichkeiten im Parkhaus Adalbertsraße, im Parkhaus Matthiashofstraße, im Parkhaus Galeria Kaufhof und im Parkhaus Kapuziner Karree (Borngasse).
Der heutige Kapuzinergraben war nach der Erbauung der ersten Aachener Stadtmauer durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa im 12. Jahrhundert eine Wallstraße des inneren Stadtringes. Diese wurde ab 1429 nach den an ihr angesiedelten Zimmerleuten als Zimmergraben bezeichnet. Mit der Erbauung des Kapuzinerklosters um 1615/18 erhielt der Straßenzug seinen heutigen Namen.
Gegenwärtig befinden sich in dem Kapuzinergraben neben Wohnungen, Arztpraxen und Praxen für Psychotherapie zahlreiche Geschäfte wie der DM-Markt, Modeläden, Schuhläden und ein Schmuck- und Diamantenankauf. Das Kapuziner Karree ist ein belebtes innerstädtisches Einkaufszentrum, in dem neben Ladengeschäften (z.B. Feinkostmarkt, Ticketgalerie) auch ein Spielcasino, der UFA-Palast, verschiedene Dienstleister (z.B. Friseur) und gastronomische Einrichtungen (z.B. Capuccino, Frittenbude, spanisches Restaurant Besitos) angesiedelt sind. Das 2003 nach Um- und Ausbau eröffnete Kapuziner Karree, befindet sich am Standort der von 1888 bis 1900 errichteten Aachener Hauptpost. Deshalb spricht der Volksmund auch häufig noch von der „Alten Post“. Die Gebäude des Kapuzinergrabens besitzen zahlreiche vermietete Büroflächen. So befinden sich hier die Manpower GmbH & Co.KG Personaldienstleister, ein Büro der Bewährungshilfe Aachen, die Führungsaufsichtsstelle, der betriebsärzliche Dienst, der ID Medien Verlag und die Dresdner Bank AG.
Bei einem Besuch im Kapuzinergraben sollte der Weg in das Restaurant Aachener Brauhaus führen. Als typisches Aachener Restaurant verspricht dieses urige Traditionslokal mit seinen 220 Sitzplätzen einen zünftigen Tagesausklang bei frisch gezapftem Bier und echter deutscher Hausmannskost.

• Jesuitenstraße:

Da wo der Kapuzinergraben in den Alexianergraben übergeht, zweigt sich die Kleinmarschierstraße ab und dann die nächste Straße links liegt die kleine Jesuitenstraße.
Im 15. Jahrhundert hieß die Jesuitenstraße „Straße von Gaystrois“ oder „Gensstraße“. Hier war damals die Vogelstange der Aachener Schützen. Im Jahr 1615 wurde der Grundstein für das Jesuitenkloster gelegt und mit der Grundsteinlegung bekam die Straße ihren jetztigen Namen: Jesuitenstraße.
Die Jesuiten – die Gesellschaft Jesu – wurden 1534 gegründet. Die Mitglieder legen sehr viel Wert auf Bildung, haben keine besondere Ordenskleidung und tragen lediglich hinter ihrem weltlichen Namen den Zusatz SJ für Societas Jesu. Mehr scherzhaft ist die Interpretation SJ = Schlaue Jungs, ein Hinweis auf den hohen Bildungsstand der Jesuiten.
Heute finden Sie in der Jesuitenstraße die wunderschöne St. Michaels Kirche und auch der Dom zu Aachen ist nicht weit entfernt.
In der näheren Umgebung finden Sie den Elisenbrunnen,das Theater und das uraachener Degraa – das Aachener Brauhaus am Kapuzinergraben.

• Jülicher Straße:

Einkaufen, schlendern, schlemmen und mehr, Verkehrsader und Kunstgenuss in Aachen Nord – die Jülicher Straße verbindet das Stadtzentrum mit dem nördlichen Stadtteil Aachen-Haaren. Bevor sie stadteinwärts in die Peterstraße mündet, kreuzt sie eine der altehrwürdigen Alleen der Stadt, die Mohnheimsallee, wo neben denkmalgeschützten Häusern auch der Stadtpark mit Eurogress, dem Kongresszentrum und das Spielkasino angesiedelt sind. In nördlicher Richtung durchstößt sie die Ringstraßen Prager und Berliner Ring.

Hotel All Seasons Aachen City – 2 Sterne
Hotel All Seasond, AachenJülicher Str. 10-12, 52070 Aachen
Das Hotel bietet 102 Zimmer, eine Bar, Terrasse, Familienzimmer, ist ein Nichtraucherhotel und liegt nahe des Kongresszentrum Eurogress und den Carolus Thermen.

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Hotel Krone – 3 Sterne

Jülicher Str. 91a, 52070 Aachen
Im Zentrum von Aachen hält das Hotel 37 Zimmer bereit. Zum Angebot gehören ein Restaurant, Bar, Nichtraucherzimmer und ein Spa & Wellnesscenter.

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Best Western Hotel Royal – 4 Sterne

Jülicher Str. 1, 52070 Aachen
In der Nähe von Eurogress, Spielcasino und Carolus-Therme werden hier 35 Zimmer in einem Nichtraucherhotel angeboten. Wellnesscenter, Kinderspielplatz und eine Bar gehören auch dazu.

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Durch ihre Nähe zum Autobahnkreuz Aachen (A4, A44) und zum zentralen Bushof in der Peterstr. empfiehlt sich die Jülicher Straße als idealer Übernachtungsort. Nicht zufällig haben sich Hotels verschiedenster Kategorien dort angesiedelt. Das Royal Best Western Hotel, ein 4-Sterne Hotel, ist direkt an der Jülicher Straße 1 zu finden. Etwas weiter stadtauswärts auf der Höhe des Blücherplatzes befindet sich das Hotel Krone, ein 3-Sterne Hotel, das man sowohl mit dem eigenen PKW wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bushaltestelle Blücherplatz befindet sich direkt gegenüber des Hotels) erreichen kann. 2 Sterne bietet das All Seasons Hotel, welches direkt an der Jülicher Straße 10-12 liegt.
Die Jülicherstraße gehört sicher nicht zu Aachens Prachtstraßen, doch lohnt ein Besuch, denn neben zahlreichen Serviceeinrichtungen und Geschäften (Tankstellen, Supermärkten, Filialen von Banken und Post, Autovermietung und Pfandhäusern) können Sie dem Ludwig Forum für internationale Kunst, früher Europas größte Schirmfabrik errichtet 1928, jetzt Museum für zeitgenössische Kunst, einen Besuch abstatten oder auch zum Asiashop Interfood schlendern, der in seiner Vitrine Kunstobjekte ausstellt. Schnäppchenjäger mit Hang zu süßen Köstlichkeiten sollten den Werksverkauf der Firma Zentis, die sich ebenfalls auf der Jülicher Straße, Nr 177 befindet, (Marmeladen, etc…) nicht versäumen.
Apropos leibliches Wohl – es ist ein leichtes, den kleinen oder großen Hunger auf der Jülicher Straße zu stillen. Für jeden Geschmack gibt es kulinarische Angebote: Imbissbuden reihen sich an Restaurants.

Kleinmarschierstraße:

Die Kleinmarschierstraße in Aachen befindet sich in zentraler städtischer Lage unweit des Doms. Sie verbindet die Schmiedstraße und den Münsterplatz mit dem Alexianergraben, dem Kapuzinergraben und der Franzstraße. Auf den Straßenzug treffen zudem die Jesuitenstraße und die Elisabethstraße auf.
Die Kleinmarschierstraße besitzt mit den in unmittelbarer Nähe befindlichen Haltestellen Elisenbrunnen und dem nicht weit entfernten Bushof der AESAG gute Anbindung an den städtischen Personennahverkehr. Anreisende mit dem PKW finden PKW-Stellplätze in den Parkhäusern der Umgebung (Parkhaus Sparkasse in der Jesuitenstraße, Parkhaus Im Bushof in der Couvenstraße, Parkhaus Theaterstraße, Parkhaus Alexianergraben).
Die heutige Kleinmarschierstraße war ehemals ein Straßenabschnitt der Burtscheider Straße. Diese verlief vom 1320 baulich vollendeten Burtscheider Tor bis zur heutigen Schmiedstraße.
Ab 1815 wurde der Straßenzug als Marschierstraße bezeichnet. Im Jahr 1818 erfolgte die namentliche Trennung der Straße. Ab diesem Zeitpunkt hieß sie zwischen Marschiertor und Kapuzinergraben / Franzstraße und von Kapuzinergraben bis zur heutigen Schmiedstraße / Kleinmarschierstraße.
In der heutigen Kleinmarschierstraße befand sich ein Pilgerspital der St. Jakobs Bruderschaft (Pilgerspital mit Friedhof und Kapelle). Am gegenwärtigen Standort des Deutschen Reisebüros lag das St. Jakobs-Kloster. Die St. Jakobs Bruderschaft übergab dieses Klostergelände den Klarissen, deren Aachener Kloster zu Beginn des 19. Jahrhunderts säkularisiert wurde. 1852 erwarb Franziska Schervier, die Gründerin des Ordens der „Armen-Schwestern vom heiligen Franziskus“, das ehemalige Klostergelände, welches zum Mutterhaus dieses Ordens wurde. Die selig gesprochene Franziska wird als „Mutter der Armen“ und als „Franziska von Aachen“ verehrt.
Gegenwärtig ist die Kleinmarschierstraße eine belebte Einkaufsstraße, Wohn- und Dienstleistungsstandort. Geschäfte mit einem vielseitigen Angebot laden zu einem gemütlichen Einkaufsbummel ein.
Der Jagdfreund findet im Jagdhaus ein umfangreiches Warensortiment. Liebhaber toskanischer und australischer Weine erwartet das Aix Vinum mit erlesenen Weinsortimenten nicht nur dieser Regionen. Der Liefer- und Präsentservice sowie Weinverkostungen und Veranstaltungen rund um den Wein bieten dem Weinfreund ein umfangreiches Angebot.
Neben Arztpraxen, Apotheken und Büroniederlassungen befinden sich in der Kleinmarschierstraße die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft für Aachen e.G., der Büroservice Weyers Kaatzer GmbH & Co.KG, eine Begutachtungsstelle für Fahreignung der TÜV Rheinland Group sowie die Sparkasse Aachen mit ihrem S-Forum, das Raum für verschiedenste Veranstaltungen bietet.
Die hungrigen Besucher finden in der Bio-Metzgerei oder in einem der China Restaurants Einkehrmöglichkeiten.

• Hartmannstraße:

Die Hartmannstraße liegt zwischen Elisenbrunnen und Dom in der atmosphärischer Innenstadt Aachens und verbindet den Münsterplatz mit dem Friedrich-Wilhelm-Platz. An beiden Seiten stehen Parkplätze zur Verfügung. Linksseitig liegt die Elisabethstraße, über die man bei Bedarf rasch zur Kleinmarschierstraße gelangen kann.
Kunstkenner und Begeisterte zieht es zum Kunsthandel Galerie am Elisengarten, der in heller Atomsphäre seine Kunstwerke präsentiert.
Nicht nur Geschäfte und gastwirtschaftliche Lokalitäten säumen die linke Seite der Hartmannstraße, sondern Sie können hier auch Steuerberater und medizinische Praxen finden. Der Elisengarten auf der rechten Seite ist sowohl eine angenehme Möglichkeit von der Hartmannstraße zum Elisenbrunnen oder zur Ursulinerstraße zu gelangen, als auch ein herrlicher Ort der Erholung. Im Sommer werden hier gerne Mittagspausen verbracht und man sieht Kinder über die Fläche tollen. Hier wird gesessen und geredet oder einfach nur entspannt. Auch verschiedene Veranstaltungen findet hier statt.
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der „Geldbrunnen“ am Übergang der Hartmannstrasse zur Ursulinerstraße.

• Peterstraße:

Die Peterstraße verbindet als zentrale innerstädtische Straße Aachens den Elisenbrunnen mit der Heinrichsallee, der Jülicher Straße und der Monheimsallee. Auf die Peterstraße treffen zahlreiche Straßen wie z.B. die Kurhausstraße, die Blondelstraße, die Schumacherstraße und die Alexanderstraße auf, was sie zu einem stark frequentierten Aachener Straßenzug werden lässt. Der Aachener Dom sowie das städtische Rathaus befinden sich in ca. 500 Meter Entfernung. Der Bahnhof liegt ca. 2 Kilometer entfernt.
Mit dem Öffentlichen Nahverkehr ist die Peterstraße sehr gut zu erreichen, da sich in ihrem unmittelbaren Einzugsbereich der Bushof der AESAG befindet. Reisenden mit PKW bieten die Parkhäuser in der Adalbertstraße und Couvenstraße unweit der Peterstraße Parkmöglichkeiten.
Die Namensgebung der Straße steht in Zusammenhang mit der nahe gelegenen Kirche St. Peter. Diese, dem Heiligen Petrus geweihte, Aachener Stadtkirche gehört zu den ältesten Denkmalen Aachens. An ihrem Standort entstand vermutlich während der Errichtung der Stadtmauer durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1167 erstmals eine Kapelle St. Peter. Nach ihrem Abriss entstand 1717 ein Backsteinbau im Barockstil, der während der Bombenangriffe in den Jahren 1943 und 1944 starke Zerstörungen erlitt. In der Folgezeit wieder aufgebaut, wird die Kirche St. Peter gegenwärtig zu sakralen Zwecken und zur Präsentation moderner Kunst genutzt.
Die Peterstraße lädt mit zahlreichen Geschäften zu einem Einkaufsbummel ein. Für Touristen auf Geschenksuche empfiehlt sich der Gang in Aelmans Geschenkhaus. Mehrere Reisebüros dienen als Anlaufpunkt bei Fernweh. Der Sitz Peterstraße der Volkshochschule Aachen bietet viele interessante Veranstaltungen für Wissbegierige. Außerdem befinden sich in der Straßenbebauung neben Wohnraum, zahlreiche Büro- und Geschäftsräume(z.B. DIS AG Geschäftsbereich Office & Management, Pressezentrum Stemmler GmbH & CO.KG, BARMER Ersatzkasse), Apotheken, ein Reformhaus, Arztpraxen und Praxen für Physiotherapie.
Freunde der asiatischen Küche erwarten das Japanische Restaurant mit verschiedenen Sushiangeboten und das Chinarestaurant „Goldener Drache“. In dem Stehcafé Göhring lässt es sich gut einen Kaffee zwischendurch trinken. Wer sich abends auf einen Kulturtripp begeben möchte, findet im Karten- und Aboverkauf „Die Bühne e.V.“ gute Angebote. Eine angenehme Nachtruhe können Stadtbesucher in dem modernen Dorint Hotel Am Graben (117 Zimmer), im Novotel Aachen City mit 154 modernen Zimmern oder in dem Hotel Best Western mit seinen 154 Zimmern in gehobenem Ambiente verbringen. Letztes Hotel bietet mit der deutschlandweit größten Nilpferdsammlung ein zusätzliches Highlight.

Novotel Aachen City – 4 Sterne

Peterstr. 66, 52062 Aachen
Das Hotel liegt zentral in der Nähe von Dom, Rathaus und Eurogress und bietet 154 Zimmer, ein Restaurant, Bar, behindertenfreundliche Zimmer, Spielzimmer, Fitnesscenter und Kinderbetreuung.
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Mercure Hotel Aachen Am Dom – 3 Sterne

Peterstr. 1, 52062 Aachen
Theater und Aachener Dom liegen ganz in der Nähe des Hotels. Im Angebot sind 117 Zimmer, dabei auch behindertenfreundliche, eine Bar, Terrasse und Konferenz- und Veranstaltungsräume.
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City Apartments Regence – 3 Sterne

Peterstr. 71, 52062 Aachen
Alle 27 Zimmer wurden nach dem Prinzip des Feng Shui eingerichtet. Das Hotel liegt in der Nähe von Stadtgarten, Casino und Fußgängerzone.
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Best Western Hotel Regence – 4 Sterne

best western hotel regencePeterstr. 71, 52062 Aachen
In optimaler Lage im Zentrum Aachens werden 60 Zimmer eingerichtet nach der Feng Shui Lehre angeboten. Dazu gehört ein japanisches Restaurant, Bar, Sauna und Veranstaltungsräume.
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• Seilgraben:

Der Aachener Seilgraben befindet sich in zentraler städtischer Lage. Er verbindet als Straßenzug die Minoritenstraße mit der Peterstraße. Die bekanntesten Sehenswürdigkeiten wie der Dom und der Elisenbrunnen sind von ihm aus in wenigen Minuten erreichbar.
Der Bahnhof liegt vom Seilgraben 1,5 Kilometer entfernt. Bahnreisende nutzen die Regionalbahn von Düsseldorf bis zur Haltestelle Aachen-West. Von hier aus fährt man mit der Buslinie 33 (Richtung Aachen Bushof, Fuchserde) bis zur Haltestelle Minoritenstraße, von der aus man zu Fuß direkt in den Seilgraben gelangt. Autofahrer finden hier direkt Parkmöglichkeiten im Parkhaus der Contipark Parkgaragen GmbH.
Der Seilgraben ist ein wichtiger Bestandteil in der legendären Aachener Stadtgeschichte. Er zählt zu den Standorten der ersten Stadtmauer. Nachdem die hier befindliche Siedlung Vicus Aquensis im Rahmen der Heiligsprechung Karls des Großen durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa zur Reichshauptstadt erklärt wurde und das große Markt– und Münzrecht erhalten hatte, kam es zu einem enormen Aufschwung der Stadt. Die Einwohnerzahl stieg stetig an. Die Stadt wurde Ende des 12. Jahrhunderts mit einer Mauer, dem Rechtssymbol mittelalterlicher Städte, umgeben. Im Seilgraben sind u.a. noch Reste dieses Mauerrings aus der Barbarossazeit zu finden. Mit dem weiteren Wachstum der Stadt vergrößerte sich auch deren Areal. Der Mauerring wurde verlegt.
Nach Verlegung der Stadtmauer siedelten sich am heutigen Seilgraben städtische Handwerker an. Von den hier hauptsächlich niedergelassenen Seilern leitet sich der Straßenname „Seilgraben“ ab. Bereits seit 1650 wurde der Seil Graff genannt.
Bis 1885 fand auf dem Seilgraben, dem Bergdriesch und dem Pontdriesch die berühmte Aachener Kirmes, im Volksmund „Öcher Bend“ genannt, statt. Ab 22. Mai 1881 konnte man den Seilgraben mit der Pferdebahn erreichen, die im Stadtgebiet seit 1880 verkehrte.
Gegenwärtig ist der Seilgraben Wohnstandort und Standort des ID Medien Verlags, der AKIFA-IMPORT-EXPORT GMBH, von Geschäften (z.B. Plus-Markt) und Dienstleistungsunternehmen (Friseur, Nagel- und Kosmetikstudio). Neben Arztpraxen, Apotheken und Praxen für Physiotherapie befindet sich hier das von der Caritas betriebene Seniorenheim St. Josef-Stift. Kinobegeisterte lädt das Capitol Kino mit 343 Sitzplätzen zu spannenden und entspannenden Kinoabenden ein. Der Whu China-Thai Imbiss und das Steakhaus erwarten hungrige und durstige Gäste. Das Hotel Reichshof bietet mit 30 modernen Zimmern in ruhiger Lage und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet eine ruhige Nacht und einen guten Start für einen erlebnisreichen Tag in Aachen.

Hotel Reichshof – 2 Sterne

Seilgraben 2, 52062 Aachen
Das Hotel bietet 29 Zimmer, ein Restaurant und liegt in der Nähe des Aachener Dom und des Eurogress Zentrum. Die ‚Sehenswürdigkeiten von Aachen sind bequem zu Fuß zu erreichen.
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• Theaterstraße:

Die Theaterstraße befindet sich in zentraler städtischer Lage unweit des Doms und reicht vom Theaterplatz, über die Borngasse, die Wallstraße, die Bahnhofstraße und die Kurbrunnenstraße bis zur Herzogstraße, zur Warmweiherstraße und zur Zollernstraße.
Die Theaterstraße ist Standort von Banken (z.B. Aachener Bank e.G., Aachener Bausparkasse), zahlreichen Büros sowie Artztpraxen, Praxen für Psychotherapie und Apotheken. Hier befinden sich auch die Industrie- und Handelskammer Aachen, die Filialdirektion der SIGNAL IDUNA Gruppe, die Medienproduktion der Capture-MM, die ABACOM Software GmbH sowie die Architekturkammer Nordrhein-Westfalen. Zahlreiche Geschäfte (z.B. Küchenstudio, Juwelier, Kunst-, Design- und Raumgestaltung) laden zum Einkaufsbummel ein. Auch bieten die Gebäude dieser belebten innerstädtischen Straße Wohnungen verschiedenster Ansprüche.
Die Theaterstraße zeichnet sich durch eine sehr gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln aus. Die Buslinien 7, 27, 33, 34, 37, 57, 77, N 3, N 5 binden die Straße durch die Haltestellen Theater und Wallstraße an den öffentlichen Nahverkehr an. Zudem bietet die Haltestelle Theaterstraße/Normaluhr die Möglichkeit die Buslinie N 1 zu nutzen. Für Reisende mit dem PKW stehen das Parkhaus am Theater an der Elisengalerie und das Parkhaus Borngasse als PKW-Abstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Beide Parkhäuser befinden sich im unmittelbaren Einzugsbereich der Theaterstraße.
Das Museum De Rop G. erwartet den kunstinteressierten Besucher. Die Hochschule für Musik Köln, Abteilung Aachen, hält musikalische Leckerbissen bereit. Das Haus Matthey bietet seinen Gästen Kulturveranstaltungen verschiedenster Genres. Im Deutsch-Französischen Kulturinstitut werden grenzübergreifende Kontakte gepflegt.
Den hungrigen und durstigen Gast erwarten in der Theaterstraße gastronomische Überraschungen. Für den Liebhaber der Krimiserie „Tatort“ ist ein Besuch im Cafe Roncalli, Schauplatz in dem Tatortstreifen „Der Golem“, fast unumgänglich. In dezentem Ambiente kann man in dem Restaurant Esskapaden seine Speisen und Getränke genießen. Außerdem lädt Chins Bistro Restaurant Café zur Einkehr ein. Ganzjährig und wetterunabhängig können Grillfreunde in Findors Indoor BBQ Restaurant ihre Speisen zubereiten und genießen. An jedem Tisch befindet sich ein befeuerter Lavasteingrill, der auf das kulinarische Grillgut vom Restaurantbuffet wartet. Hier kann man in der Aachener Theaterstraße einen Stadtbesuch gemütlich ausklingen lassen.
Namengebend für die vom Theaterplatz führende Straße, war das dort befindliche Aachener Theater. Dessen Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1822. 1825 wurde das Haus feierlich für den Theaterbetrieb eröffnet. Nach seiner Zerstörung während eines Bombenangriffs im Jahre 1943 wurde es am gleichen Standort wieder aufgebaut. Bis heute erwartet das Theater seine Gäste mit einem vielfältigen Angebot.

• Ursulinerstraße:

Die Aachener Ursulinerstraße befindet sich zentral gelegen unweit des Doms. Sie verbindet den Münsterplatz mit dem ehem. Friedrich-Wilhelm-Platz (Elisenbrunnen), der Peterstraße und der Adalbertstraße. Gegenwärtig ist die Ursulinerstraße eine belebte Einkaufsstraße mit Wohnfunktion und einem breit gefächerten Angebot an Geschäften. Außerdem befinden sich in der Straße verschiedene Büros, der Sitz der Katholischen Kirchgemeinde St. Marien, Aachen, und die Paracelsus Heilpraktikerschule. Die Chocolate Company lädt in gemütlichem Ambiente zu Dessert und Kaffee ein. Hinter der stilvollen Gebäudefassade erwartet den Eintretenden ein Schokoladenparadies, das den Besuch in der Aachener Ursulinerstraße wahrlich versüßt.
Auf den relativ kurzen Straßenverlauf der Ursulinerstraße treffen die Hartmannstraße, die Buchkremerstraße, den Büchel und der Holzgraben auf. Zusammen mit der Hartmannstraße begrenzt die Ursulinerstraße den Elisengarten.
Die Ursulinerstraße gehört zu den ältesten innerstädtischen Verkehrswegen Aachens. In ihrem Einzugsbereich befand sich bereits in römischer Spätzeit der Hauptwohnbezirk des späteren Aachener Stadtgebietes. Davon zeugen Ausgrabungen von dicht gesetzten Mauern römischer Wohnhäuser mit Bodenheizung. Im Mittelalter lag die Straße innerhalb des von Kaiser Friedrich I. Barbarossa errichteten inneren Mauerrings der Stadt. Namengebend für den Straßenzug war das an ihm 1651 gegründete Kloster der Ursulinerinnen, die sich dem Unterricht für Mädchen und junge Frauen widmeten. Auch nach der Klosterauflösung behielt der Straßenzug seinen Namen bei. Im Jahr 1851 wurde im ehemaligen Klosterbereich der Elisengarten angelegt, der bis zur Ursulinerstraße reicht.
Die Ursulinerstraße besitzt mit der in unmittelbarer Nähe befindlichen Haltestelle Elisenbrunnen gute Anbindung an den städtischen Personennahverkehr. Anreisende mit dem PKW finden PKW-Stellplätze in den Parkhäusern der unmittelbaren Umgebung (Parkhaus Büchel, Parkhaus Sparkasse in der Jesuitenstraße, Parkhaus Im Bushof in der Couvenstraße, Parkhaus Theaterstraße, Parkhaus Adalbertstraße, Parkhaus Alexianergraben).

• Wirichsbongardstraße:

Die Wirichsbongardstrasse ist ein wichtiger und zentraler Punkt in Aachen, wo Sie zahlreiche Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen finden.Sie liegt direkt über dem schönen und beliebten Theaterplatz und der Theaterstrasse.
Auf dieser Straße werden Sie auf jeden Fall nicht verhungern, denn es gibt immerhin 9 Restaurants aller Geschmacksrichtungen. Sie finden hier den „Bund Deutscher Hirnbeschädigter e.V.“, sowie renommierte Rechtsanwälte oder aber auch Allgemeinmediziner und Zahnärzte. Auch gibt es Übernachtungsmöglichkeiten in der Gastronomie Carrè das Ihren Wünschen zum erholsamen Schlaf in vollen Zügen erfüllen kann – und wird! Ganz in der Nähe finden Sie das seit Jahrzehnten renommierte Cafe Bistro-Schalom, das immer zu einem Kaffee oder Tee einlädt.
Obwohl die Wirichsbongardstraße direkt im Zentrum von Aachen liegt, ist sie dennoch sehr schön anzusehen – verziert mit schönen Bäumen und Pflanzen.

 

Plätze in Aachen

Es gibt eine Reihe schöner und wichtiger Plätze in Aachen, die einen Besuch wert sind. Vor allem die historischen Plätze haben ihr ganz eigenes Stück Aachener Geschichte zu erzählen.

Einige dieser Plätze im Zentrum von Aachen möchten wir Ihnen hier vorstellen:

• Kaiserplatz:

Der Kaiserplatz mit der Reiterstatue und der St. Adalbertkirche liegen im Herzen der Stadt Aachen. Fährt man über die Wilhelmstraße nach Aachen rein, dann kommt man unweigerlich zu einem großen Reiterstandbild – das ist Kaiser Friedrich III. Es wurde im Oktober 1911 eingeweiht, erstellt hat es der Berliner Bildhauer Hugo Lederer.
Kaiserplatz heißt diese zentrale Stätte in Aachen seit 1879. Damals wurde aus dem Adalbertsrundplatz der Kaiserplatz. Der Ursprung dieses Platzes liegt noch etwas weiter zurück. Kaiser Otto III. hat hier eigens für die Reliquie des Heiligen Adalbert eine Gebäude auf einem 7m hohen Devon-Schieferfelsen errichten lassen und sein Nachfolger, Kaiser Heinrich der Heilige, hat dieses Gebäude weiter ausbauen lassen.
Im Jahr 1005 wurde es geweiht – und damit ist die heute noch stehende, zwar immer wieder neu aufgebaute, St. Adalbertkirche die zweitälteste Kirche in Aachen, nach dem Dom. Die Wichtigkeit des Kaiserplatzes für die Stadt Aachen ist schon damit dokumentiert, dass sich rund um den Platz das Zentrum mit wunderschönen Jugendstilhäusern und Alleen entwickelte. Leider sind viele der Jugendstilhäuser im Zweiten Weltkrieg zerstört worden und in den Nachkriegsjahren entstanden hier die damals üblichen Neubauten. Wohn- und Geschäftshäuser wuchsen aus dem Boden.
Heute ist der Kaiserplatz leider nicht mehr ein zentraler einheitlicher Platz, sondern vielmehr ein Verkehrsknotenpunkt mit mehrspurigen Straßen, Fußgängerunterführungen und anliegender Fußgängerzone. Auch die alte Straßenbahn, die immerhin schon seit 1880 hier fuhr, wurde 1974 durch den Bus ersetzt.
Es handelt sich mittlerweile um ein beliebtes Viertel gerade unter Studenten und Berufsanfängern. Bezahlbarer Wohnraum, gute Verkehrsanbindungen und eine Menge kleiner Läden, Cafés und Restaurants in internationaler Besetzung tragen enorm dazu bei. Selbst die Kirchengemeinde der St. Adalbertkirche ist multikulturell und wird vor allem von Koreanern und Spaniern betreut.
Leider gibt es auch einen Negativaspekt für den Kaiserplatz. Es gibt eine recht ausgeprägte Drogenproblematik rund um den Platz. Es gibt hier aber auch schon eine Reaktion, eine Drogenberatungsstelle ist vor Ort und eine Bürgerinitiative kümmert sich rege um dieses Problem.
Im Jahr 2006 gab es die Genehmigung zum Bau der Kaiserplatz-Galerie, ein verglastes Einkaufszentrum, mehrgeschossig, mit Restaurants und interessanten Fachgeschäften. Die Eröffnung soll im Jahr 2010 stattfinden und das Viertel rund um den Kaiserplatz aufwerten. Bleibt abzuwarten was aus dem Kaiserplatz im speziellen und Aachen im Ganzen noch wird.
Festzustellen ist – Aachen und mit der Stadt auch der Kaiserplatz sind einen Besuch wert. Das bunte Leben und die Geschichte dieser Studentenstadt mit ihren Sehenswürdigkeiten haben ein reizvolles Flair.

• Markt:

Der Aachener Markt – Das Tor zu Aachen
Der Markt in Aachen ist eine beliebte Anlaufstelle für viele Touristen die nach Aachen kommen, aber auch für Einwohner der Stadt die von hieraus so gut wie alle wichtigen Einrichtungen, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten leicht und zeitnah in Angriff nehmen können.
Der Aachener Markt ist über die Jakobsstraße, Pontstraße, Büchel, die Großkölnstraße und die Krämerstraße zu erreichen und bietet Besuchern und Einwohnern als besonderes Bauwerk das Rathaus, dessen Bauelemente teilweise noch aus dem 14. Jahrhundert stammen und einen sehr schönen Einblick in die gotische Baukunst gewähren. Besonders interessant ist das 1. Stockwerk indem sich der Krönungsfestsaal befindet der Besuchern einen Einblick in längst vergessene Zeiten bietet. Hier wird im Übrigen auch jährlich der weltbekannte Karlspreis verliehen. Das Rathaus auf dem Aachener Markt wurde im 2. Weltkrieg durch Bomben sehr schwer beschädigt doch auch diesen Angriff hielt dieses imposante Bauwerk aus und erstrahlt heute im neuen Glanze.
In der Mitte des Marktplatzes fällt jedem Besucher direkt der große Karlsbrunnen ins Auge, der mit einer opulenten Karlsfigur geschmückt ist, die im 17. Jahrhundert in Dinant (Belgien) aus Bronze hergestellt wurde.

Hotel 3 Könige – 3 Sterne

Büchel 5 am Markt, 52062 Aachen
Im Herzen der Kaiserstadt neben Rathaus und Dom werden hier im Nichtraucherhotel 13 Zimmer angeboten. Im Restaurant genießen Sie den Ausblick über die Stadt bis in die Eifel.
Zum Hotel

Über die Jakobstraße gelangt man auf kürzestem Wege zur Pfarrkirche St. Jakob (Jakobskirche) die an der Abzweigung zur Vaalserstraße ganz am Ende der Jakobsstraße liegt.
Tipp: Die Jakobskirche, die im Jahre 1886 im neuromanischen Stil erbaut wurde, bietet mit ihrem 87 Meter hohen Turm (der höchste der Stadt) einen wundervollen Blick über den Markplatz und die Straßen der Stadt.
Zu den weiteren sehr interessanten Sehenswürdigkeiten zählen die beiden alten Bürgerhäuser Haus Löwenstein und Haus Brüsselstein. Auch diese beiden Baudenkmäler können von Besuchern zu festen Zeiten besichtigt werden.
Neben diesen Sehenswürdigkeiten bietet der Markt in Aachen natürlich auch hervorragende Einkaufmöglichkeiten mit vielen Spielwarenläden, Bodyshops und Parfümerien, die direkt an den Markt grenzen.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt denn Eiscafés und Restaurants jeder Güteklasse geben sich am Markt die Klinke in die Hand. Ob sie nur schnell ein Fast-Food Restaurant besuchen wollen und einen Abstecher zu McDonalds oder Pizza Hut machen oder ein Freund der gehobenen Küche sind und lieber in edlen Restaurant wie dem Restaurant der Goldene Schwan speisen, für jeden findet sich das passende Ambiente. Eine weitere Top-Adresse für gehobene Speisen ist das Restaurant Zum Goldenen Einhorn das auch direkt am Markt zu finden ist.
Für Touristen oder Reisende hält der Marktplatz einige sehr gute und renommierte Hotels bereit, wie das Hotel Drei Könige oder das Hotel am Markt.
Das Markt in Aachen bietet für jeden etwas, egal ob sie Besucher, Tourist oder Einwohner sind, für jeden findet sich hier die passende Lokation.

• Münsterplatz:

Aachen ist eine idyllische Kurstadt in Nordrhein-Westfalen, die in deutscher Seite zum Grenzgebiet zwischen den Niederlanden und Belgien liegt.
Doch was macht diese Stadt so besonders und ist ein Anziehungspunkt für Touristen?
Bei einem Stadtrundgang durch die Altstadt finden wir die Antwort. Der legendäre Münsterplatz ist ein Treffpunkt für Jung und Alt. Der Aachener Dom erhebt sich majestätisch mitten auf diesem Platz und ist als Zeitzeuge der vielen in ihm vereinten Epochen zu erkennen. Er wurde zu Zeiten „Karl des Großen“ errichtet und ist heute eine beliebte Pilgerstätte.
Neben der Schmiedstraße findet man den „Vogelbrunnen„, auch von den Aachenern als „Möschebrunnen“ bezeichnet. Dieser wurde 1987 am Rande des Platzes von Bonifatius Stirnberg errichtet und zeigt die Lieblingsvögel der Aachener, den Sperling.
In der „Kleinmarschierstraße“, die gleich am Münsterplatz liegt finden Bücherfreunde in der Buchhandlung „Schmetz am Dom“ weiteren Lesestoff.
Bei einer Rast oder einem netten Pläuschen lädt „Delifrance“ oder die „Maus am Dom“ ein, die am Münsterplatz Kaffee und Kuchen anbieten. Neben zahlreichen Bäckereien und Printenverkaufsläden findet man am Münsterplatz auch das „Domlädchen„, das bereits seit 1896 existiert. Hier findet man Zuckerwaren als nette Mitbringsel für zu Hause.
Auch das Goldschmiedenhandwerk fand schon in frühester Zeit seine Tradition am Münsterplatz. Heute finden hier zahlreichen Blumen-, Floh- und Kunsthandwerkermärkte statt. In der Gold- und Silberschmiedewerkstatt Rüttgers wird Tradition noch groß geschrieben. Eine Vielzahl von Schmuck, Uhren, Medaillen und anderen Handwerken laden Kunden zu einem Besuch ein.
Ein weiteres Highlight auf dem Aachener Münsterplatz ist die Mariensäule, die genau zwischen dem Dom und der Aachener Sparkasse steht. Diese wurde 1847 vom Stadtbaumeister Friedrich Ark als Ersatz für einen ins Alter gekommenen Vinzensbrunnen erstellt.
Viele Geschichten ranken sich um diesen Ort, doch wie kam der Münsterplatz zu seinem Namen? Im 12. Jahrhundert lag an dieser Stelle ein großer Friedhof, der bis Ende
des 16. Jahrhunderts durch einen großen und einen kleinen Kirchhof geteilt war. Erst 1838 wurde dieser Ort neu gestaltet und in „Münsterplatz“ umbenannt. Da es schon im 13. Jahrhundert zahlreiche Schmiede und Stellmacher gab, die sich um den Münsterplatz niederließen, ist daher die Schmiedstraße gleich am Platz eine attraktive Location um sich die Altstadt näher anzusehen.

• Theaterplatz:

Den Elisenbrunnen im Rücken wenden wir uns nach rechts, dann kommen wir auf den Theaterplatz. Es ist eigentlich weniger ein Platz im üblichen Sinne des Wortes, sondern eine Straße rund um das Theater und mündet dann in die Theaterstraße. Rund um das Theater und damit auch um den Theaterplatz finden Sie eine Vielzahl der unterschiedlichsten Geschäfte und Gastronomien, zum Beispiel die bekannte Parfümerie Monheim oder im Kapuziner Karree den Feinkostmarkt Delhaize. Auch die Post hat hier noch eine Bleibe.
Vor langer Zeit, im Jahr 1823, stand hier ein Kapuzinerkloster. Im Jahr 1825 wurde dann das Stadttheater fertig gestellt. Mit der Einweihung des Theaters wurde dieser Platz zum Theaterplatz ernannt. Auf der Vorderseite des Theaters – eigentlich am Kapuzinergraben – steht die Statue eines Pferdes. Pferde haben für Aachen eine besondere Bedeutung, unter anderem auch wegen des bekannten und seit 1927 in Aachen stattfindenden CHIO – dem internationalen Pferdesport-Turnier. Unweit der Statue finden Sie das urige Aachener Restaurant DEGRAA – das Aachener Brauhaus. Hier sollten Sie unbedingt einmal einkehren.

Ein Gedanke zu „Straßen in Aachen

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    schön, dass es diese Informationen gibt, doch leider sind sie nach meinem Dafürhalten nicht aussagekräftig, denn die Herkunft der Namen wird nicht erklärt. Eine wichtige Straße wird erst gar nicht erwähnt: die Laurenz Mefferdatisstr; warum nicht?
    Mit freundlichem Gruß
    Rudolf Palm