Die Sehenswürdigkeiten von Aachen

Aachen hat unzählige Sehenswürdigkeiten, die aus der vergangenen und der heutigen Zeit stammen.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist der Aachener Dom. Die Bauweise der Kirche und die Schätze in den Domschatzkammern sind ein eindrucksvolles Zeugnis der Vergangenheit.

Das Aachener Rathaus gehört zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und bildet zusammen mit dem Dom von Aachen die geografische und historische Mitte von Aachen. Im dem prachtvolle gotische Bau ist der Krönungssaal mit seinen Fresken besonders beeindruckend. Die dort ausgestellten Bilder und Schwerter erinnern an eine prunkvolle Zeit. Der Reichssaal ist in Bildern und Fresken Leben Karl des Großen aufgezeichnet. Im Aachener Rathaus wird jährlich der Aachener Karlspreis verliehen.

Rechts neben dem Rathaus befindet sich der Kräutergarten Karl des Großen. Hier können Sie einen gemütlichen Spaziergang unternehmen und etwas über Kräuter lernen.

In der Buchkremerstraße befindet sich auf der rechten Seite ein Hotel, das in einem sehr historischen Geäude untergebracht wurde. Hier sehen Sie die Aufschrift Hotel Aquis Grana, was der ehemalige Name der Stadt Aachen war. Ebenfalls hier befindet sich der Bahkauvbrunnen (Bahkauv = Bachkuh). Es wird erzählt, dass ein Brunnenkalb auf die Schulter von zwei um die Häuser ziehenden Gesellen gesprungen ist und sich nach Hause tragen hat lassen.

Den kunstinteressierten Touristen lädt die Galerie Kohl M. Museum in der Harscampstrasse ein.

Auf dem Münsterplatz in Aachen befindet sich zwei weitere Brunnen, und zwar der Spatzenbrunnen und der Vinzenzbrunnen. Links von hier befinden sich die St. Foillan Kirche und die älteste Handwerkerstraße Aachens.

Wer sich für moderne Architektur interessiert, sollte das Aachener Klinikum besichtigen. Dieses hochmoderne Gebäude ist ein Denkmal der heutigen High-Tech Architektur.

Viele Museen laden den Besucher von Aachen ein. Die Stilrichtungen der Museen sind sehr verschieden. Zu den bekanntesten zählt das Couven Museum in dem man die Wohnkultur des 18. Und 19. Jahrhunderts bewundern kann und das Suermondt-Ludwig-Museum, das eine umfassende Sammlung von Bildern von der Antike bis zur Gegenwart beherbergt.

Neben den klassischen Museen findet man in Aachen auch Museen, die die Entwicklung bestimmter Bereiche dokumentiert. So gibt es, unter anderen, das Internationale Zeitungsmuseum, das Fernmeldemuseum und das CHIO Museum für Reitsportgeschichte.

Den Elisenbrunnen, mit der natürlichen heißen Thermalquelle (ca. 38-74°) und dem Elisenpark sollte man bei seinem Aufenthalt in Aachen auf jeden Fall besuchen. Der Elisenbrunnen hat eine herrliche Halle mit einem Säulenvorbau. In den 2 Pavillons fließt das Wasser der Kaiserquelle. Der Elisenbrunnen wird besonders an Sommertagen bei jungen Leuten, aber auch sehr bei der älteren Generation als Aufenthaltsort und Treffpunkt genutzt. Dieser Brunnen mit seinem Heilwasser ist auf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit und nicht nur einen Besuch wert.

Die Kaiserquelle oder auch Kaiserbad genannt ist heute ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. An dieser Stelle entspringt die mineralhältige Kaiserquelle. Karl der Große baute in der Nähe dieser Stelle seinen Platz mit der Kapelle.

Macht man einen Rundgang durch Aachen, so trifft man noch viele anderen offene Brunnen, wie den Karlsbrunnen, den Puppenbrunnen und den Fischdüppelchen-Brunnen, die alle mit wunderschönen Skulpturen geschmückt sind. Den Karlsbrunnen auf dem Marktplatz ziert eine Statue Karl des Großen, dessen Original sich jedoch im Krönungssall des Aachener Rathauses befindet. Auf dem Weg zum Hühnermarkt in der Romaneygasse befindet sich der Brunnen mit dem Namen der Hühnerdieb.

In der Ursuliner-/Ecke Hartmannstraße befindet sich mit dem so genannten Geldbrunnen, einer der zahlreichen Brunnen Aachens. Der von Karl Henning Semann geschaffene und von der Sparkasse Aachen gestiftete Brunnen, stellt mit seinen verschiedenen Figuren und deren Umgang mit Geld den Kreislauf des Geldes dar. Abergläubischen Betrachtern soll das Einwerfen einer Münze in das Brunnenareal einen Wunsch erfüllen.
Den Aachener Gruß kann man durch eine in der Ursulinerstraße befindliche Bronzeplastik kennen lernen. Hier erheben drei Jugendliche ihre kleinen Finger zum so genannten Klenkes, der an die Nadelproduktion erinnern soll.

Die ganze Aachener Altstadt ist ein Zeugnis aus der Vergangenheit, voller Sehenswürdigkeiten. Mit ihren historischen Bauten, wie das Haus Löwenstein, den alten gepflegten Bürgerhäusern, den Brunnen und den Denkmälern, wie das Klenkes-Denkmal, seine bringt sie den Betrachter zurück in die gute alte Zeit.

Ein Teil der alten Befestigungsanlage, das Marschiertor und das Ponttor können auch heute noch besichtig werden. Des Weiteren finden wir in Aachen ein Portikus, das eine Nachbildung von Überresten eines römischen Tors, das bei Ausgrabungen gefunden wurde, ist.

Auf der Aussichtsplattform des 35m hohen Wasserturm Belvedere aus dem Jahre 1956, hat man einen wunderbaren weiten Blick und in dem Drehcafé kann man mit einer Tasse den atemberaubenden Blick über die Erlebnisstadt Aachen so richtig genießen. In den Alt Aachener Kaffeestuben lässt es sich gut gemütlich ein bisschen Zeit verbringen.